04.06.2019

oneword gibt Studierenden spannende Einblicke in die Sprachenbranche

Unter dem Titel „Karrierechance Übersetzung und Übersetzungsmanagement: im „Spannungsfeld“ von Sprachen und Technologien“ hält die oneword GmbH Ende Juni 2019 erneut ein Seminar an der Universität Tübingen im Rahmen des Studium Professionale.

Am 27. und 28. Juni 2019 können sich 30 Studierende aus verschiedenen Studiengängen der Universität Tübingen wie Philologie, Sprachwissenschaft oder Computerlinguistik über die Übersetzungsbranche informieren, in kleinen Rollenspielen und Aufgaben ihr Können prüfen und natürlich jede Menge Fragen stellen.

Neben der Vorstellung der verschiedenen Leistungen wie Fachübersetzung nach ISO 17100, Corporate Language Management, Transkreation oder Multilingual SEO werden die Studierenden auch durch Praxisübungen in die Arbeit mit CAT-Tools eingeführt und bekommen durch Geschäftsführerin und HR-Chefin Andrea Modersohn ein hilfreiches Bewerbertraining. Ziel ist es, den Studierenden mehr über die Traumberufe des Übersetzers oder Projektmanagers für Businessübersetzung und Corporate Language Management näher zu bringen. Berufe, die ihr Talent für Sprache, ihre Begeisterung für internationale, interkulturelle Kommunikation und das Interesse an einem spannenden Fachgebiet zusammenbringen.

Für Sprachen gibt es einen Markt mit vielen Akteuren

In einer globalisierten, vernetzten Welt gibt es heute einen großen Markt für internationale Kommunikation, einschließlich vieler verschiedener Akteure: Zum Beispiel sind das Berufsfeld des Übersetzungsmanagers bzw. Language Managers, Terminologen oder das angrenzende Feld der (technischen) Redaktion und Entwicklung in der Softwareindustrie (Machine Translation oder Translation-Memory-Systeme) wichtige Berufsbilder, die auf dem Sprachenmarkt eine Rolle spielen.

Das Vorstellungsbild eines Übersetzers ins rechte Licht zu rücken ist vor allem Ziel von Translation Partner Managerin Nicole Sixdorf, die ebenfalls als Referentin am Seminar in Tübingen teilnehmen wird. „Ich bin sehr gespannt, wie die Reaktionen ausfallen werden. Letztes Mal waren die Teilnehmer sehr interessiert, aber auch überrascht, wie komplex und technisch geleitet der Beruf ist und welche verschiedenen, zum Teil sehr hohen Anforderungen es gibt.“

Um sich beispielsweise im Rahmen der Karriereplanung bei einem Language Service Provider (LSP) zu bewerben, welcher, wie oneword, ISO 17100 zertifiziert ist, „ist die Erfüllung zahlreicher Schlüsselqualifikationen im Hinblick auf die Arbeitserfahrung und -qualität strikte Voraussetzung“, stimmt auch Eva-Maria Tillmann zu, die bei oneword die Fachleitung für das Qualitätsmanagement innehat.

Im Zeitalter der (digitalen) Kommunikation

Neben der Darlegung verschiedener Rollenbilder und Akteure, der Arbeitsprozesse im Terminologie- und Übersetzungsmanagement, wird oneword mit den Teilnehmern auch die Zukunftsfähigkeit des Marktes skizzieren und diskutieren. Ganz unterschiedliche Trends werden dabei sichtbar: So kommunizieren Unternehmen heute mit ihren Kunden online über Ländergrenzen hinweg, teilweise sogar in Echtzeit bilateral und vor allem multilingual. Der Bedarf an Übersetzungen steigt also stetig. Zeitgleich sind LSPs aber einem immer stärkeren Kostendruck ausgesetzt. Durch diese Entwicklungen, gepaart mit dem technologischen Wandel, wird sich der Markt in den kommenden Jahren vermutlich weiterhin stark differenzieren – die Unternehmensstrukturen und das Leistungsangebot eingeschlossen.

Trends der Übersetzungsbranche: Machine Translation und Co.

Verbraucher und Endkunden haben hier allerdings ein gewichtetes Wort: Schon heute wird beispielsweise für die interne Kommunikation globaler Unternehmen vermehrt Machine Translation eingesetzt, um schnell und kostengünstig und mit geringerem Qualitätsanspruch entsprechende Texte zu erstellen, die von Mitarbeitern weltweit rezipiert werden können. Dem gegenüber sind Transkreation und multilinguales SEO sowie die hochqualitative Kundenkommunikation Leistungen, die natürlich mit dem Anspruch von optimaler Effizienz nur durch den menschlichen Übersetzer und durch ein professionelles Übersetzungsmanagement zu erfüllen sind. Der „Übersetzungsmaschine“ fehlt dazu schlicht und ergreifend die kulturelle und (zwischen-)menschliche Kompetenz.

Schlussendlich gibt es von Andrea Modersohn vielfältige und hilfreiche Karriere- und Bewerbungstipps für die Teilnehmer und einen Ausblick darauf, was oneword Absolventen zu bieten hat. Wer an dieser Stelle Interesse an weiteren Informationen zum Einstieg ins Praktikum, Traineeship oder einer Vollzeitstelle bei oneword hat, findet hier nähere Details…

Die Resonanz bei den Studenten sei sehr positiv, berichtete Barbara Jäger, Seminarkoordinatorin an der Universität Tübingen, vergangenes Jahr. Trotz wieder erwarteter hochsommerlicher Temperaturen freuen sich die oneword-Referentinnen auf das Seminar: „Schon letztes Mal war es spannend mit den Studierenden zu arbeiten, die Motivation und das Interesse haben uns sehr gefreut. Wir hoffen, es wird wieder so ein Erfolg“, resümiert Jasmin Nesbigall, Referentin und Fachleiterin für Terminologiemanagement.

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