24.03.2021

Displaytexte und HMI-Texte optimiert übersetzen: In jeder Sprache richtig passend

Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine bestimmt die Zuverlässigkeit der zunehmend automatisierten Arbeitswelt. Displays und Anleitungen für die Bedienung von Maschinen erfordern daher eindeutige, verständliche Texte und vollständige, korrekte Übersetzungen auch auf kleinstmöglichem Raum, um Bedienfehler, Folgeschäden und Reklamationen zu vermeiden und technische Geräte weltweit erfolgreich zu vermarkten. 

Technologien und Computersysteme übernehmen im Arbeitsalltag wichtige Aufgaben, sichtbar oder unbemerkt im Hintergrund. Sensoren und Schnittstellen ermöglichen ihre Bedienung durch den Menschen. Diese wird teilweise durch den zunehmenden Automatisierungsgrad und die Komplexität von Anlagen erschwert. Umso wichtiger sind eindeutige, verständliche Texte und Übersetzungen von Human Machine Interfaces (HMI) – der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Doch der verfügbare Platz für Text in Bedienpanels und auf Displays ist begrenzt. Kryptische, stark gekürzte oder fehlerhafte Übersetzungen von HMI erschweren und verteuern die Bedienung von Maschinen. Der kleinste Fehler kann große Folgen haben. Kurzum: Längenbeschränkte Übersetzungen für HMI-Texte und Displays in unterschiedlichen Sprachen sind eine wirkliche Herausforderung.

Die Herausforderungen bei Displayübersetzungen

HMI-Übersetzungen sind komplexer als klassische Übersetzungen, da hier die Technik die Rahmenbedingungen diktiert. Die Übersetzung von HMI-Software oder Displaytexten für die Anlagen- und Maschinensteuerung bringt spezifische Herausforderungen mit sich:

1. Begrenzter Platz

Displays technischer Geräte sind meist relativ klein. In der Folge müssen die Texte an limitierte Platzvorgaben angepasst werden. Nur die relevantesten Informationen können abgebildet werden. Sind Unternehmen global aktiv, müssen die Texte übersetzt werden, ohne dass wichtige Informationen verloren gehen. Eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass Begriffe im Englischen meist deutlich kürzer sind als beispielsweise auf Deutsch oder Russisch.

2. Viele Dateiformate

Unternehmen benutzen oft sehr unterschiedliche Software und Dateiformate zur Definition der Displayinhalte oder entwickeln Dateiformate als individuelle Speziallösungen für ihre technischen Produkte. Die Projekte müssen daher individuell betreut und Workflows kundenspezifisch erarbeitet werden. 

3. Fehlende Kontextinformationen

Oft bekommen Übersetzer:innen nur einzelne, vom Quellcode getrennte Textinhalte geliefert. Dadurch fehlen wichtige Kontextinformationen, die Übersetzungsfehler verhindern können. Dies verursacht unnötige Korrekturschleifen oder im schlimmsten Fall die Auslieferung von Geräten mit Fehlinformationen.

Will man Übersetzungsfehler vermeiden und Bedienqualität gewährleisten, sind bisher aufwendige und kostspielige Workflows die Regel. Durch innovative Workflows, Technologien und ein erfahrenes Übersetzungsmanagement lassen sich diese Prozesse optimieren und Kosten sparen.

Alles aus einer Hand: Wie wir Sie unterstützen

Für eine fehlerfreie und verständliche Übersetzung von HMI- und Displaytexten setzt oneword auf eine Kombination aus muttersprachlichen Fachübersetzer:innen und technologischer Unterstützung. So gelingt es, die Qualität und Verständlichkeit von HMI-Übersetzungen durch volle Platzausnutzung und Berücksichtigung des Kontextes zu gewährleisten und gleichzeitig Kosten und Zeit zu sparen. Zusätzlich garantiert unsere Lösung eine Konsistenz zwischen der Übersetzung in der Anleitung und auf dem Display und minimiert das Risiko für schwerwiegende Übersetzungsfehler.

Gemeinsam mit den Kund:innen entwickelt unser Projektmanagement ein individuelles Workflow-Konzept. Wesentliche Grundlagen dafür sind die prozessuale und technische Integration der Übersetzungsleistung in die Strukturen des Unternehmens. So ermöglichen wir unabhängig der zugrundeliegenden Systeme und bestehenden Strukturen individuell optimierte Prozesse. Zum Beispiel haben wir gemeinsam mit der ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG ein solch individuell optimiertes Workflow-Konzept erarbeitet.

Best Practice HMI-Übersetzung

Als weltweit führender Anbieter von Thermoformsystemen und Werkzeugsystemen bedient die ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG Kunden in mehr als 80 Ländern. Die Maschinen von ILLIG sind mit Bildschirmen bzw. Displays und HMI zur Bedienung und Statusanzeige ausgestattet. Texte auf diesen Displays müssen jeweils kundenspezifisch in  unterschiedlichste Sprachen übersetzt werden. 

ILLIG Maschinenbau hat das Thema komplett an oneword übergeben. In unserer kostenlosen Case Study erklären wir, wie oneword mithilfe eines individuellen Workflow-Konzeptes die Ziele von ILLIG umsetzte: Optimale Ausnutzung der Textfelder, Konsistenz zu Bedienungsanleitungen, Erhöhung der Textqualität und Verständlichkeit für Nutzer:innen der Maschinen vor Ort – und das alles direkt im SIEMENS TIA Portal (WinCC), ohne dass die Kapazitäten der ILLIG-Entwickler:innen in Anspruch genommen werden mussten.

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